Patenschaften
Einige unserer Greifvogelpatienten sind nach Ausheilung ihrer Verletzungen in Freiheit nicht mehr überlebensfähig oder erst nach längerer Zeit wieder auswilderbar. Die Wildbahntauglichkeit muss jedoch gegeben sein, ansonsten droht dem Vogel ein langsamer qualvoller Hungertod. Einige unserer Patienten haben unter unserer Obhut Nachkommen großgezogen, welche wiederum ausgewildert werden. Es gibt auch Dauerpfleglinge, die sich als Ammen um junge, unselbständige Findlinge kümmern, die zu uns gebracht wurden. Vielleicht möchten Sie eine Patenschaft für einen Dauerpflegegast übernehmen?
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Eine Patenschaft mit einem Jahresbetrag ab € 100,- kann die Unterbringung und Versorgung eines Vogels teilweise sichern.
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Tipp: Machen Sie sich oder Freunden eine Patenschaft als z. B. als Weihnachtsgeschenk
Es stehen immer wieder Greifvögel oder Eulen als Patenkinder zur Verfügung. Der Pate erhält eine Urkunde mit Bild seines Pfleglings und kann diesen, wenn gewünscht, nach Genesung persönlich in die Freiheit entlassen. Die Patenschaft gilt jeweils für ein Jahr und kann gerne bei Bedarf verlängert werden.
Pateneltern gesucht!

Wanderfalke (Falco peregrinus)
Der Falke hat sich bei einem Jagdflug verletzt und muss bis zu seiner Genesung und anschließender Wiederauswilderung in überlebensfähiger körperlicher Verfassung in der Auffangstation verbleiben.
vergeben bis zur Wiederauswilderung
2022 Jürgen Schwab

Sperber Neuzugang
Das Sperber Weibchen wurde von der Feuerwehr Fürth aus Burgfarrnbach gebracht. Sie kann momentan aufgrund einer Flügelprellung nicht gut fliegen und somit nicht selbst jagen.
Eine Patenschaft bis zur Genesung wäre schön.
„Fritz“

Wanderfalke (Falco peregrinus)
Der männliche Wanderfalke „Fritz“ wurde mit gebrochenem Flügel im Stadtgebiet Fürth aufgefunden. Vermutlich hat der Falke bei der Jagd auf Stadttauben durch Kollision mit einer elektrischen Leitung diese Verletzung erlitten.
Durch tierärztliche Behandlung konnte der Flügel wieder so weit repariert werden, dass sich der Vogel in einer Volière gut bewegen kann. Für ein Überleben in der Natur reicht das Flugvermögen leider nicht mehr aus.
Patenschaft zu vergeben

Baumfalke Neuzugang
Dieser Baumfalke wurde uns am 5. August völlig erschöpft und abgemagert gebracht. Einen Tag später hat er bereits alleine Futter aufgenommen und erholt sich zusehends.
Patenschaft vergeben bis zur Wiederauswilderung
2022 Rita Selonke und Gerhard Schemm

Wespenbussard Neuzugang
Wespenbussard Mitte September flugunfähig geschwächt aufgenommen. Wir päppeln ihn auf, in der Hoffnung, dass er seine Reise nach Afrika antreten kann!
Patenschaft vergeben bis zur Wiederauswilderung
2022 Rita Selonke und Gerhard Schemm

Mäusebussard
Der Vogel wurde geschwächt in die Auffangstation eingeliefert, wo er über die Wintermonate bis zu seiner Wiederauswilderung im Frühjahr gepflegt wird. Der Spendenbeitrag der Patin findet Verwendung für die Futter- und Pflegekosten des Bussards.
Patenschaft vergeben für Jahr
2022 Dr. Janin Jäger
„Carola“

Wanderfalke
Sandra Rottler hat die Patenschaft für diesen Wanderfalken namens „Carola“ übernommen. Der Spendenbeitrag der Patin findet Verwendung für die Futter- und Pflegekosten des Falkens.
Patenschaft vergeben für Jahr
2022 Sandra Rottler
2023 Sandra Rottler
„Turmi“

Turmfalke
Der Falke hat durch den Anflug an ein Hindernis eine Prellung der rechten Schwinge erlitten. Bis zu seiner Genesung und anschließender Wiederauswilderung muss der Falke in Obhut der Aufnahmestation bleiben.
Patenschaft vergeben für Jahr
2022 Peter Siebert

Waldohreule
Die junge Eule ist bei ihrem ersten Ausflug neben einer Straße gelandet. Besorgte Mitbürger hatten Angst, dass sie überfahren würde und haben sie in die Auffangstation gebracht. Bis zu ihrer Selbständigkeit und anschließender Auswilderung wird sie dort gepflegt.
Patenschaft vergeben für Jahr
2022 Karin und Gerhard Pitzer

Waldohreule
Die junge Eule wurde bei ihrem ersten Ausflug von Krähen angegriffen und dabei verlor sie viele Federn. Darunter waren auch einige Schwungfedern, die der Vogel zum Fliegen benötigt.
Bis neue Federn gewachsen sind, muss die Eule in Obhut der Auffangstation bleiben.
Patenschaft vergeben für Jahr
2022 Bernd Günther
„Spezi“

Sperber (Accipiter nisus)
Der männliche Sperber ist bei einem Jagdflug im Siedlungsgebiet mit einem Hindernis kollidiert und hat sich einen bleibenden Schaden an einem Flügel zugezogen. Mit dieser Behinderung ist er als reiner Vogeljäger in der Natur nicht mehr überlebensfähig, deshalb bleibt er bei uns in der Station.
Patenschaft vergeben für Jahr
2022 Heiko Menn
„Amalia“

Wanderfalke (Falco p. peregrinus)
Der weibliche Wanderfalke hatte sich bei einem Jagdflug im städtischen Bereich eine Flugverletzung zugezogen. Auch nach Behandlung bleibt das Flugvermögen mangelhaft, deshalb ist „Amalia" in der Natur nicht mehr überlebensfähig und bleibt bei uns in der Station.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Michael Wagner
2022 Gabriele Rudolph
„Horst“

Turmfalke (Falco tinnunculus)
Die Eheleute Greve haben die Patenschaft für den Turmfalken Horst übernommen. Der Vogel hat vermutlich beim Anflug an ein Hindernis mehrere Schwungfedern an einem Flügel verloren. Er muss daher bis zur Wiederauswilderung nach nächsten Mauser im Frühjahr in der Auffangstation bleiben. Dann kann er wieder voll flugfähig und überlebensfähig in die Natur zurück.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Nathalie und Volkhard Greve

Zwei Jungfalken (Falco subbuteo)
Die beiden Falken mussten von der Feuerwehr aus ihrem Baumhorst geholt werden. Es wurde beobachtet, dass sie nicht mehr von Ihren Eltern versorgt wurden.
In der Station werden sie artgerecht aufgezogen und in der Natur überlebensfähig ausgewildert.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Anita und Henry Endres

Turmfalken-Babys (Falco tinnunculus)
Die Falken mußten im Juni in der Auffangstation aufgenommen werden, da ihr Nistplatz an einem alten Haus bei den Abrissarbeiten dieses Gebäudes zerstört wurde.
In der Station werden sie artgerecht aufgezogen und für ein Überleben in der Natur vorbereitet. Die finanzielle Zuwendung der Paten dient für Futter und Pflege der Falken.
Patenschaft vergeben für 1 Turmfalken-Baby im Jahr
2021 Claudia Habermann
Patenschaft vergeben für 1 Turmfalken-Baby im Jahr
2021 Dr. Beatrice Thielmann und Marcus Thielmann
„Erwin“

Junger Mäusebussard (Buteo buteo)
Der junge Mäusebussard „Erwin“ wurde Anfang Juni 2021 von einer aufmerksamen Reiterin verletzt im Wald bei Weisendorf (ERH) gefunden und konnte gerettet werden.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Rebecca Schenke (Finderin & Patin)
„Hugo“

Jung-Uhu
Der kleine Uhu ist im Mai 2021 zusammen mit seinen Geschwistern aus dem Nest gefallen. Die Geschwister sind bei dem Sturz verstorben, der überlebende Jung-Uhu ist abgemagert aufgefunden worden und wird nun in der Auffangstation gepäppelt und von Hand aufgezogen. Wenn er wieder bei Kräften ist, soll „Hugo“ zu Uhu-Adoptiveltern in die fränkische Schweiz kommen.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Katja Diga mit Tom, Natalie, Annika und Hund Hera

Wanderfalke (Falco p. peregrinus)
Der 2014 als Nestling in Baden-Württemberg beringte weibliche Falke war 2018 und 2019 Brutvogel in Zirndorf. Dort wurde sie 2020 von einem anderen dominanten Weibchen verdrängt. Wo sie sich dann aufhielt ist nicht bekannt. Am 11. März 2021 wurde sie – vermutlich bei einem Revierkampf mit Artgenossen am rechten Flügel schwer verletzt. Durch den Tierschutz NORIS kam sie zu uns. Die Verletzung ist so gravierend, dass eine Auswilderung nicht mehr möglich ist. Wir behalten sie hier in der Station und hoffen einen Paten*in für sie zu finden.
Ihr kann gern vom Paten*in ein Name gegeben werden.
„Aiden“

Turmfalke (Falco tinnunculus)
Das Turmfalkenweibchen hat irreparable Schwingenverletzungen, durch die es
in der Natur nicht überlebensfähig ist. „Aiden“ kann jedoch als Amme für aufzuziehende Jungfalken dienen und wird hoffentlich im kommenden Jahr eigene Junge erbrüten, welche nach Selbständigwerden in die Natur entlassen werden.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Alena Schuster
2022 Alena Schuster
„Anton“

Wanderfalke (Falco peregrinus)
Der männliche Falke hat sich bei einem Jagdflug den Flügel gebrochen. Dadurch ist er in der Natur nicht mehr überlebensfähig. Er kann jedoch in der Auffangstation mit einem ebenfalls flugbehinderten Weibchen evtl. Nachwuchs erzeugen, der wieder in die Natur ausgewildert werden kann.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Familie Niemann
„Felix“

Wanderfalke (Falco peregrinus)
Der männliche Wanderfalke „Felix“ wurde völlig abgemagert unter einem Carport in Unterfarrnbach aufgefunden. Er war so schwach, dass nicht klar war, ob er überleben würde. Zwischenzeitlich ist er über den Berg! Leider ist er auf dem linken Auge erblindet, sodass er dauerhaft bei uns bleiben muss.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Andrea und Marcel Stahl
2022 Andrea und Marcel Stahl
2023 Andrea und Marcel Stahl
„Safirina“

Wanderfalke (Falco p. peregrinus)
Der weibliche Falke wurde mit gebrochener Schwinge unter einer Hochspannungsleitung gefunden. Der Knochen wurde genagelt und ermöglicht dem Falken das Fliegen in der Volière; Jagdflüge in der Natur auf andere Vögel sind ihm nicht mehr möglich.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Karolin Rohmer
„Shakira“

Wanderfalke (Falco peregrinus)
Wanderfalke „Shakira“ ist beim Training gegen ein Hindernis geflogen und hat sich den Flügel gebrochen. In der Voliere kann sie sehr gut fliegen nur zum Jagen ist sie leider nicht mehr in der Lage.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Jolanda Mira Murner
„Prinzessin“

Wanderfalke (Falco p. peregrinus)
Dieser weibliche Wanderfalke „Prinzessin“ wurde wie der Falke „Fritz“ mit gebrochenem Flügel im Stadtbereich aufgefunden. Wie dieser ist er in der Natur nicht mehr überlebensfähig.
Wir hoffen, dass sie zusammen einem weiteren Dauerpflegefall als Adoptiveltern für anderer Falken dienen können oder auch evtl. eignen Nachwuchs für die Auswildereung in die Natur hervorbringen.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Elke Rogge
„Silas"

Mäusebussard (Buteo buteo)
Der weibliche Mäusebussard „Silas" wurde flugunfähig aufgefunden. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass ein Teil eines Flügels fehlt. Der Vogel kann sich in der Volière recht gut bewegen, jedoch für ein Leben in der Natur reicht das nicht aus.
„Wenzel“

Baumfalke (Falco subbuteo)
Am 8. September 2020 erreichte ein Notruf die Auffangstation. Ein besorgter Mitbürger hatte beobachtet, dass ein kleiner Greifvogel seit Stunden auf einer Wiese bei Dietenhofen stand und sich von dort nicht wegbewegte.
Man hielt diesen Greif für einen Turmfalken und als dieser auch bei Annäherung keine Fluchtreflexe zeigte, ergriff man ihn und brachte ihn in die Auffangstation. Hier zeigte sich, dass es kein Turmfalke sondern ein Baumfalke war. Der Vogel hatte eine Verletzung am Flügel und war dadurch flugunfähig. Dies wiederum hatte zur Folge, dass er bereits sehr abgemagert war. Als Zugvogel, der den Winter in Afrika verbringt, war er nicht fähig in den Süden zu fliegen. Er muss daher bis zur endgültigen Ausheilung der Verletzung in der Station bleiben, um dann hoffentlich im Frühjahr wieder in die Natur entlassen zu werden.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Barbara und Jürgen Heinzl
2022 Barbara und Jürgen Heinzl
2023 Barbara und Jürgen Heinzl

Wespenbussard
Der Wespenbussard wurde uns mit einem teilamputierten Flügel übergeben. Für die Natur ist er verloren, jedoch hat er sich in ein Zucht-Projekt integrieren lassen.
Patenschaft vergeben für Jahr
2017 Margit Köhler
2018 Margit Köhler
2019 Margit Köhler
2020 Margit Köhler
„Lisa"

Turmfalke (Falco tinnunculus)
Der weibliche Turmfalke „Lisa" wurde von Krähen gemobbt und erlitt dabei erhebliche Gefiederschäden. Sie darf bei uns vermausern, damit sie wieder voll flugfähig wird.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Elisabeth Salzmann
„Margarete"

Wanderfalke (Falco peregrinus)
Der weibliche Wanderfalke „Margarete“ ist in Feucht gegen ein Fenster geflogen und hat dabei ein schweres Schädeltrauma erlitten. Nach ihrer Genesung wird sie falknerisch auf das Überleben in der Natur trainiert. Sie konnte Anfang August 2021 mit guter körperlicher Verfassung wieder nach Feucht zurück gebracht und in die Freiheit entlassen werden.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Elisabeth Salzmann

Turmfalkenpaar (Falco tinnunculus)
Beide Vögel dieses Paare sind durch ausgeheilte Flügelverletzungen stark flugbehindert. Sie könnten in Freiheit nicht überleben. In der Volière haben sie sich als Ammen für verwaiste Turmfalkennestlinge bewährt.
Sie haben mehrfach eigene Junge erbrütet, die nachdem sie selbständig geworden waren ausgewildert wurden.
Patenschaft vergeben für Jahr
2014 Familie Haas
2015 Familie Haas
2016 Familie Haas
2017 Familie Haas
2018 Familie Haas
2019 Familie Haas
„Ontarius"

Wanderfalke (Falco peregrinus)
Der männliche Wanderfalke wurde mit gebrochenem Bein aufgefunden. Durch die ärztliche Behandlung konnte das verletzte Bein soweit repariert werden, dass sich der Vogel in einer Volière gut bewegen kann, für ein Leben in der Natur reicht es leider nicht aus.
Patenschaft vergeben für Jahr
2021 Daniel McCosh
„Finja"

Wespenbussard (Pernis Apivorus)
Der Wespenbussard „Finja" wurde flugunfähig aufgefunden. Der Flügel ist geschädigt, durch seine Verletzung hat er den Anschluss an seine Artgenossen auf dem Weg nach Afrika verpasst. Leider konnte er im Folgejahr nicht wieder in die Natur entlassen werden, fügt sich aber erfolgreich in ein Zuchtprogramm ein.
Patenschaft vergeben für Jahr
2016 Kristin Schmidt
2017 Kristin Schmidt
2018 Kristin Schmidt
2019 Kristin Schmidt
2020 Kristin Schmidt
„Georgina"

Mäusebussard (Buteo buteo)
Der weibliche Mäusebussard „Georgina" ist einer von vier Jungvögeln, die bei einem Sturm einem Baumunfall zum Opfer fielen. Der Baum fiel mitsamt dem Nest um. Sie hat den Absturz als Einzige überlebt und kam mit mehreren Knochenbrüchen zu uns. Sie wurde tierärztlich behandelt, gepflegt und von Hand aufgezogen. Nun ist sier zumindest eingeschränkt flugfähig und Dauerpflegegast bei uns.
Update vom 19. April 2021: „Georgina" hat ein Ei gelegt!